Schraubenkompressoren für den Dauerbetrieb ausgelegt

Schraubenkompressoren, die für den Dauerbetrieb ausgelegt sind, vereinen die Vorteile eines kompakten Schraubenkompressors mit niedrigen Installations- und Betriebskosten und hervorragender Leistung, insbesondere in Anwendungen, die einen Dauerbetrieb erfordern. Alle Funktionen werden über eine benutzerfreundliche elektronische Steuerung gesteuert. Kleinere Bodenabmessungen und eine einfache Installation helfen, Platzprobleme zu lösen. Die Kosteneinsparungen sind enorm.

Die Elektromotorbaugruppe mit Kompressionseinheit sorgt für eine stabile Kraftübertragung während des Betriebs. Das Motorhalterungssystem wurde entwickelt, um Belastungen auf rotierende Teile zu vermeiden. Die Baureihe ist mit einem Poly-V-Riemenantrieb mit gusseisernen Riemenscheiben ausgestattet, der höchste Zuverlässigkeit unter allen Betriebsbedingungen gewährleistet und Energieverluste reduziert.

Dieses Übertragungssystem gewährleistet außerdem eine niedrige Geräuschemission und eine perfekte Ausrichtung der rotierenden Teile. Ein einfaches Riemenspannsystem ermöglicht eine präzise Einstellung der Riemenspannung.


PRINZIPIEN VON SCHRAUBENKOMPRESSOREN FÜR DEN DAUERBETRIEB

• In der ersten Startphase dreht der Elektromotor (14) (mit „Stern“-Stromversorgung) langsam. Das Magnetventil wird nicht bestromt, daher bleibt das Saugventil (3) geschlossen. Die Länge dieser Phase ist einstellbar.

• Während der zweiten Phase des „Dreiecks“ beschleunigt das Netzteil den Motor, bis er seine Betriebsdrehzahl erreicht. Das Magnetventil wird bestromt und das Saugventil (4) öffnet, wodurch Luft durch den Saugfilter (12) strömen und in das Schneckenelement (2) eintreten kann. Dies startet die Kompressionsphase.

• Das vom Schneckenelement (2) gelieferte Luft-Öl-Gemisch wird zum Abscheidebehälter (7) transportiert.

• Die anfängliche Ölmenge wird mechanisch von der Luft getrennt und setzt sich am Boden des Abscheiderbehälters ab, während sich oben Luft ansammelt.

• Mit Hilfe von Druck wird die Luft durch den Trennfilter (11) in Umlauf gebracht, wo die nächste Stufe der Luft-Öl-Trennung durchgeführt wird, und dann tritt die Luft in das Mindestdruckventil (9) ein. Dadurch kann Luft nur passieren, wenn der eingestellte Druckpunkt erreicht ist. Ist diese erreicht, strömt die Luft durch den Luftkühler (10), kühlt dort ab und setzt ihren Weg in den Druckbehälter fort. Das vom Abscheiderfilter (11) aus der Luft entfernte Öl fließt durch die Ölrücklaufleitung vom Abscheider zum Schraubenkompressor. Die Ölmenge kann durch das Schauglas überwacht werden.

• Beim Modell mit Trockner strömt die Luft durch den Trockner, wo sie trocknet und abkühlt, bevor sie in den Druckbehälter eintritt.

• Verfügt das Gerät nicht über einen automatischen Kondensatablass, muss das im Druckbehälter anfallende Kondensat manuell über das Kondensatablassventil abgelassen werden.

• Der Druck drückt das Öl vom Boden des Abscheiderbehälters in das Thermostatventil (17). Dieses Ventil leitet Öl mit einer Temperatur über dem Referenzpunkt zum Ölkühler (9), wo es abkühlt. Nach dem Abkühlen wird das Öl zum Thermostatventil (17) zurückgeführt, wo es sich mit dem aus dem Abscheidebehälter kommenden heißen Öl vermischt. Hier prüft das Thermostatventil erneut die Öltemperatur. Beim Überschreiten des (unteren) Temperaturreferenzpunktes wird das Öl zum Ölfilter (5) und dann zum Schneckenelement geleitet.

• Wenn der eingestellte maximale Betriebsdruck erreicht ist, schaltet der Druckschalter das Magnetventil ab und trennt den Kreislauf. Das Saugventil (3) schließt den Luftstrom und der Kompressor geht in den „Leerlauf“-Betrieb. Diese Situation bleibt bestehen, bis der eingestellte minimale Systemdruck erreicht ist. Wenn der Energieverbrauch niedrig ist oder unterbrochen wird, arbeitet das Gerät für einen festgelegten Zeitraum im Leerlaufmodus weiter und wechselt dann in den Standby-Modus.

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